Digitalisierung in der Gastronomie

Die Digitalisierung ist unaufhaltsam. Besonders die vergangenen Jahre und die Krise haben die Wichtigkeit des digitalen Fortschrittes in diversen Lebensbereichen gezeigt. Daher ist es nicht überraschend, dass die Digitalisierung auch für viele Unternehmen und Betriebe Vorteile mit sich bringt. Wie dies genau aussieht, erfährst du in diesem Blog Beitrag.

Was ist die Digitalisierung in der Gastronomie?

Die Gastronomie hat noch gewisse Berührungsängste mit der voranschreitenden Digitalisierung. Die Frage nach dem Warum steht noch offen, denn wenn man erst einmal versteht, was daraus resultiert, stellt man diese Frage nicht mehr.

Denn zur Digitalisierung in der Gastronomie gehören digitale Reservierungen und das kontaktlose Zahlen. Zumindest das Letztere ist seit der Corona Krise von fast allen Gastrobetrieben sowieso schon verwendet worden.

Die Definition “Digitalisierung” beinhaltet die digitale Umwandlung von Prozessen und Darstellungen. So beispielsweise auch das Kassenbuch, welches einige Betriebe noch handschriftlich führen. Welche Vorteile diese Umstellung hat und welche Fördermittel man beantragen kann, um das eigene Unternehmen von altmodisch zu modern umzugestalten, findest du in den kommenden Kapiteln.

ONLINE DEMO

Situation vor und nach Corona

Wie bereits erwähnt, Corona hat einen enormen Einfluss auf die Digitalisierung in den unterschiedlichsten Betrieben. Unter anderem auch in der Gastronomie. Zu Beginn der Pandemie wurden an fast allen Kassen in Supermärkten darum gebeten, zur Zahlung eine Karte zu verwenden. Seither ist die Anzahl der Verwendung von Kartenzahlungen in die Höhe geschossen. Seitdem wird grundsätzlich immer mit der Karte gezahlt. Durch den technologischen Fortschritt ist es auch einfacher als je zuvor. Kontaktloses Zahlen mit oder ohne Smartphone macht den Bezahlvorgang so schnell wie noch nie. Wenn die eigene Karte im digitalen Portemonnaie gespeichert ist, reicht es, das Handy an das Kartenterminal zu halten und im Handumdrehen ist die Rechnung beglichen. 

Der technologische Fortschritt ist in vielen Bereichen deutlich zu spüren. Dies lässt zu erwarten, dass auch die Digitalisierung in der Welt der Kassensysteme sich stetig weiterentwickeln wird. Paymash hat das Ziel, immer mehr Funktionen hinzuzufügen und die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. 

Zudem gab es auch seit 2020 mehrere Änderung bezüglich des Kassengesetzes. Diese Änderungen hängen nicht mit der Pandemie zusammen, aber die Regelungen haben ebenso wie Corona die Digitalisierung gefördert. Veraltete Registrierkassen müssen ersetzt werden, vorhandene TSE-Zertifizierungen müssen vorgelegt werden und Cloud-Technologien werden verbaut. Welche Regelungen zukünftig kommen werden, ist unklar, jedoch ist sicher, dass auch in den Gesetzestexten zukünftige Schritte zur Digitalisierung verankert werden.

 Kartenzahlung

Vorteile der Digitalisierung

Buchhaltung: Ein Vorteil der Digitalisierung lässt sich vor allem in der Buchhaltung erkennen. Denn viele moderne Kassensysteme beinhalten Funktionen, die vor allem die Buchhaltung vereinfachen. Das Kassensystem von Paymash beinhaltet die Möglichkeit, Statistiken und Daten direkt vom Dashboard an den Buchhalter zu senden. So wird das sortieren von Belegen und das Sammeln von Daten vereinfacht und Zeit wird eingespart. 

Effizienz steigern: Durch die eingesparte Zeit der unterschiedlichen Funktionen kann die Effizienz gesteigert werden. Ob das nun bei täglichen oder monatlichen Büroaufgaben wie die Abschlüsse ist oder das Funkbonieren, welches Arbeitswege verkürzt, ist dahingehend frei. Es gibt grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, wie das passende Kassensystem die Effizienz der Mitarbeiter steigert. 

Reichweite erhöhen: Die Digitalisierung erhöht ebenso auch die Reichweite. Durch soziale Netzwerke und eine ordentliche Webseite kann man auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen. So werden neue Kunden auf den Betrieb aufmerksam.

Nicht nur das durch die Digitalisierung ist es auch möglich, Softwares an verschiedenen Standorten dieselbe Lizenz zu verwenden. Das ist nur durch neuartige Technologien möglich. 

Flexibilität erhöhen: Durch die Digitalisierung und das Verwenden von mehreren Geräten wird die Flexibilität erhöht. Mehrere Standorte können eine Lizenz verwenden und Kellner können mit unterschiedlichen Profilen an verschiedenen Tischen gleichzeitig abkassieren. 

Automatische Updates: Zusätzlich werden auch noch kosten gespart, denn bei altmodischen Registrierkassen mussten die Updates immer vor Ort getätigt werden. Ein Techniker kam vorbei und diese Reparaturen kosteten Geld. Heutzutage ist das anders. Die Updates der Kassensysteme sind meist im Anschaffungspreis enthalten und werden somit jedes Mal nach einem Update automatisch ohne zusätzliche Kosten hinzugefügt. Dies mindert, wie bereits erwähnt kosten und spart Zeit. 

JETZT KOSTENLOS TESTEN

Mobilität: Die Digitalisierung ermöglicht unter anderem Technologien wie die Cloudbasierte-Technologie. So werden die Transaktionen und Daten statt auf einem externen Datenträger wie ein USB-Stick auf der “Cloud” gespeichert. So kann nämlich von immer und überall auf die Daten zugegriffen werden. Die Daten sind somit vor Manipulation und nachträglicher Veränderung geschützt. 

Bild 2

Das sind die Digitalisierungshilfen für die Gastronomie

Um die digitalen Veränderungen auch durchführen zu können, muss man zuerst ein wenig Geld investieren. Da dies für einige Betriebe nicht von Anfang an möglich ist, gibt es Digitalisierungshilfen. Die Überbrückungshilfe IV unterstützt Unternehmen, die eine finanzielle Unterstützung benötigen, um digitale Investitionen zu tätigen. Um zu wissen, auf welche Hilfe man Anspruch hat oder eben nicht, sollte man sich mit dem eigenen Steuerberater in Verbindung setzen. Dadurch kann man herausfinden, an wen man sich wenden soll / muss. 

Diese Unterstützung kann für unterschiedliche Dinge genutzt werden. Dazu gehören die Lizenzkosten für Softwares oder ein Kassensystem mit TSE-Zertifizierung.

Nun gibt es keinerlei Ausreden mehr, das eigene Unternehmen nicht zu digitalisieren. 

FAQ