Ausgefallene Imbiss Ideen
Wie fällt ein Imbiss am besten auf? In diesem Artikel geben wir dir für ausgefallene Ideen und Konzepte Tipps.
In jeder Stadt wimmelt es nur von Streetfood Anbietern. Ob die klassische Currywurst, der Döner um die Ecke oder der Imbiss mit den verschiedenen Pommes. Anbieter gibt es viele, aber die Auswahl ist vielfach immer gleich. Wie fällt ein Imbiss am besten auf und welche Alleinstellungsmerkmale gibt es eigentlich? In diesem Artikel geben wir dir für ausgefallene Ideen und Konzepte Tipps.
1. Mit dem richtigen Konzept den Umsatz steigern
Bei dem 15. Bratwurststand in der Innenstadt bleibt der Blick nach einem langen Einkaufstag auch nicht mehr bei deinem Imbisswagen. Eben da es so viel Auswahl gibt, sollten Konzepte ausgefallen und innovativ sein. Denn lediglich dann kann der Erfolg garantiert werden. Mit einem innovativen Konzept können nicht nur die Einnahmen gesteigert werden, sondern auch die Bekanntheit und der Ruf deines Imbisses wird verbessert. (hier klicken für mehr Infos zu unseren Foodtruck-Kassensystemen)
Pop-Up Imbiss
Ein Pop-up Imbiss ist nichts anderes als ein mobiler Imbisswagen oder ein Foodtruck. Das Wort Up ist bedeutet für diesen Zweck in der deutschen Sprache "mobil". Pop-up heißt übersetzt, dass dieses Geschäft für eine limitiert Zeit in dieser Form an einem Ort, aus dem nichts erscheint. Sie sind zeitlich begrenzt an einer Stelle und können somit nicht nur innerhalb einer Stadt von Grundstück zu Grundstück ziehen, sondern auch in verschiedene Regionen reisen.
Das ermöglicht dem Imbiss eine gewisse Freiheit und Exklusivität. Die Exklusivität kommt von dem limitierten Zeitraum und dem oftmals speziell angebotenen Snack. Hierfür eigenen sich auch saisonale Spezialitäten wie die im Winter sich reihenden Buden mit heißen Maroni, Glühwein und Suppen.
Anders als bei einem herkömmlichen Imbiss, welcher immer an derselben Stelle steht, muss der Inhaber des Pop Ups eine Reisegewerbekarte beantragen. Dies Karte ermöglicht es der Imbissbude von einer Ortschaft zur anderen zu ziehen. Was man noch alles für eine Imbiss Eröffnung benötigt, kannst du in diesem Blog-Beitrag lesen.
Ein Pop-up Imbiss kann auch gut bei zeitlich begrenzten Events platziert werden. Vor allem bei Veranstaltungen ist Exklusivität und ein besonderes Angebot von Vorteil. Ein solcher Event kann beispielsweise eine Messe oder ein Open-Air-Kino sein. Dort stehen oftmals Food Trucks und bieten Leckereien wie Popcorn, Süßigkeiten und andere Snacks zur Verpflegung an. Je nach Veranstaltung sollte das Angebot dann auch flexibel angepasst werden. Sodass die Kunden ein besonderes Kauferlebnis erhalten.
Cocktail Stand
Das Konzept eines Cocktails Stands ist ideal geeignet für den Sommer und somit beispielhaft für einen saisonalen Pop-up-Stehimbiss. An heißen Sommernächten in der Stadtmitte einen kühlen Drink schlürfen kann eine ausgefallene und auch lukrative Idee sein.
Bei dieser Imbiss Gründung fallen andere Aufwände an, als bei einem der Essen verkauft. Die Ausstattung fällt kleiner aus und die Zubereitung ist mit weniger Arbeit verbunden. Es gibt daneben Cocktail Stände, die lediglich eine Sorte Alkohol anbieten und daraus verschiedene Longdrinks zaubern. Dieser Trend kommt aus Großbritannien und hat sich mittlerweile auch in Europa verbreitet.
In südlichen Ländern wie beispielsweise Italien kann man diese "Streetfood"-Stände immer häufiger antreffen. Doch nicht nur in den Gassen, sondern auch auf dem Wasser. Denn um den Kunden etwas Besonderes zu bieten, gibt es mittlerweile in gewissen Regionen das sogenannte "Party-Boot". Das Konzept eines solchen Party-Boots ist der absolute Hingucker und wird in aller Welt total bewundert.
Funktionieren kann dies nur, wenn die Ortschaft direkt am Wasser oder Meer gelegen ist. Denn die Arbeiter, die auf dem Paryt-Boot arbeiten, fahren durch die Häfen und warten auf den Auftrag. Meistens werden in solchen Städten ganze Ferienhäuser für 1-2 Wochen vermietet. Die Besucher können dazu einfach vom Balkon aus dem Party-Boot zuwinken. Dann legt dieser am Steg an und es können Bestellungen für verschiedene Cocktails aufgegeben werden.
Auf dem Boot befindet sich Eis, Alkohol und Softgetränke zum Mischen. Die von den Kunden gewünschten Cocktails werden auf dem Boot zubereitet und anschließend können sie zu Hause genossen werden. Falls du so was noch nie miterlebt hast, ist dieses Erlebnis nur zu empfehlen. In Küstenstädten wie im italienischen Lignano Sabbiadoro ist dieses Konzept schon seit Jahren bekannt.
Grün und ökologisch
Der Trend zur Nachhaltigkeit wird bei den Kunden immer wichtiger und sollte nicht ignoriert werden. Auch in der Gastronomie hat diese Entwicklung Spuren hinterlassen. Rezepte werden vermehrt mit Artikeln aus der Region zubereitet. Die Herkunft der Lebensmittel steht mehr im Mittelpunkt, denn die Produkte sollen aufgrund des ökologischen Fußabdrucks nicht um die ganze Welt geflogen werden müssen. Diese Entwicklung kann nicht nur für Rezepte, sondern auch für die Werbung genutzt werden.
Nebst den Speisen sollte gleichermaßen das Geschirr ökologisch sein. Generell wird heute auf die Entsorgung stärker geachtet. Abfälle sollten getrennt und Speiseresten können in regionalen Biomüll-Stationen entsorgt werden. So werden die Speise Resten entweder kompostiert oder für Bio-Gas genutzt.
Eine Idee könnte sein, dass man einen Streetfood-Stand gänzlich auf diese Weise konzipiert. Sodass alle Gerichten und die Bauart der Bude komplett unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit steht. Das könnte auch ein Mittel sein, um etwas mehr auf die Thematik aufmerksam zu machen.
2. Liegt Veganes Food im Trend?
Im Jahr 2014 wurde erstmals die "Veganuary" Challenge ins Leben gerufen. Die Challenge besteht darin, dass sich im Monat Januar so viele Menschen wie möglich versuchen vegan zu ernähren. Eine vegane Ernährung setzt den Verzicht auf alle tierischen Produkte voraus. Seit 2014 hat sich der Trend dann auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebreitet. Immer mehr Menschen scheinen von der veganen Ernährung überzeugt zu sein und diese Entwicklung wirkt sich ebenfalls auf die Gastronomie aus. Wo eine Nachfrage vorhanden ist, sollte das Angebot entsprechend angepasst sein.
Trendzahlen
Wichtig zu wissen ist, dass eine vegane Ernährung ein Prozess ist. Es ist nicht möglich, von einem Tag auf den anderen auf alle Tierprodukte zu verzichten. Aus diesem Grund beginnen viele mit der Vorstufe. Die Vorstufe der veganen Ernährung ist die vegetarische. Mittlerweile sind sowohl der Veganismus als auch der Vegetarismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Beispielsweise ernährten sich 2020 rund 1,3 Millionen Einwohner im deutschsprachigen Raum vegan. Vegetarisch hingegen sind es bereits 8 Millionen. Die Zahlen steigen weiter an und sind aktuell um einiges höher. Dies wirkt sich auf die gesamte Esskultur aus.
Fisch und Fleisch Alternativen
Die hohe Zahl der sich vegan und vegetarisch ernährenden Personen liegt auch an dem wachsenden Angebot für Alternativen. Früher war es schwieriger, auf tierische Produkte zu verzichten. Heutzutage werden viele Ersatzprodukte angeboten. Fleisch und Wurst gibt es sowohl in vegetarischer als auch vegane Alternative. Ob Salami, Burger oder Fischstäbchen, alles kann mittlerweile ohne enthaltene tierische Erzeugnisse erworben werden.
Doch nicht nur vegetarische Produkte, auch Mayonnaise, Eier und Joghurt können inzwischen komplett vegan gekauft werden. Kunden fragen solche Ersatzprodukte vermehrt nach und um diesen Bedarf zu decken, erweitern viele Supermärkte dauerhaft ihr Sortiment. Auch Restaurant Betriebe haben die Auswahl ergänzt und die vegane und vegetarischen Ersatzprodukte sind ein fester Bestandteil der Speisekarten.
Durch die vielfältigen Angebote kann veganes Essen sowohl zu Hause wie in Restaurants oder Imbissen zubereitet werden. Inzwischen bieten auch viele Restaurants alternative Gerichte an. Diese beinhalten oftmals Tofu, Falafel und vegane Milch oder alternative Sahne. So oder so, die verschiedenen Zutaten ermöglichen das Experimentieren mit Rezepten, die ursprünglich mit Fleisch und tierischen Produkten konzipiert waren.
Veganes Streetfood
Wenn man auf der Suche nach veganem Streetfood ist, kann man sich einfach und schnell im Internet informieren. Oftmals werden Listen angeboten, die potenziellen Kunden bereits erläutern, welche veganen Köstlichkeiten wo gekauft werden können.
Es gibt Metzgereien, die ausschließlich vegane und vegetarische Fleischersatzprodukte vertreiben. Döner Buden können also problemlos ihre Döner mit Fleischersatz und veganen Soßen anrichten. Oder Dürüms, die statt Fleisch mit Falafel gefüllt werden und vieles mehr. Inzwischen gibt es nichts, was es nicht gibt. Fast alles und jedes Gericht kann indessen vegan und vegetarische zubereitet werden. Falls einem trotzdem vielleicht eine Idee kommt, die noch nicht in dieser Variation umgesetzt wurde, könnte damit ein lukratives Konzept erstellen.
3. Frische Ideen mit Currywurst
Die Geschichte der Currywurst
Der bekannteste Imbissstand in Deutschland ist vermutlich die Currywurst Bude. Doch was steckt hinter diesem weltberühmten Gericht? Die meist verbreite These des Ursprungs der Currywurst ist folgende: So soll nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin das erste Mal verkauft worden sein. Serviert wird diese Spezialität wie folgt.
Traditionell wird eine Bratwurst scharf in einer Pfanne angebraten. Die Soße wird mit passierten Tomaten, Curry und Chili zubereitet und über die Wurst gegossen. Oftmals werden noch Pommes dazu serviert. Es ist das bekannteste Streetfood Gericht und kann vielerorts gekauft werden.
Doch wie es typisch ist für ein klassisches Rezept, irgendwann gibt es verschieden Variationen vom ursprünglichen Rezept. Ob man den Klassiker nun mit einer vegetarischen Wurst als alternative oder lieber in einem Wrap anbietet, ist dir überlassen. Auch Traditionen können stetig weiterentwickelt werden. Der Kreativität wird freien Lauf gelassen. Solange das Rezept gut ankommt sowie den Hunger stillt, wird jeder zufrieden sein.