Diese Verkaufstrends erwarten dich im 2022

Externe Faktoren wie Corona beeinflussen Strukturen von Unternehmen, Gründungen, Verkaufs- und Marketingtrends. Wie diese beeinflusst werden und was die Aussichten für nächstes Jahr sind, erfahrt ihr in diesem Blog.

 

Das vergangene Jahr hat nicht nur privat seine Spuren hinterlassen. Viele Branchen waren und sind immer noch betroffen von der andauernden Pandemie. Es gibt Lieferengpässe, fehlendes Personal und Unmengen an organisatorischen Schwierigkeiten. Externe Faktoren wie Corona beeinflussen Strukturen von Unternehmen, Gründungen, Verkaufs- und Marketingtrends.  Wie diese beeinflusst werden und was die Aussichten für nächstes Jahr sind, erfahrt ihr in diesem Blog. 

So war das Jahr 2021

Trends entwickeln sich von Jahr zu Jahr unterschiedlich und werden auch von diversen Faktoren beeinflusst. Die Verkaufstrends des Jahres 2021 wurden von den Trends des Jahres 2020 beeinflusst. Denn im ersten Jahr der Corona-Pandemie entwickelten sich unheimlich viele neue Trends. Die wichtigste und auch deutlich zu spürende Veränderung war die rapide Zunahme des Online-Shoppings. Das Konsumverhalten hat sich geändert. Menschen sind nicht mehr in die Läden gegangen, um sich Kleider oder Lebensmittel zu besorgen, sondern haben von ihren vier Wänden aus mit wenigen Klicks alles zu sich nach Hause bestellt. Diese Trends haben sich auch viel stärker in den sozialen Medien verbreitet und dort eine immense Plattform zur Verfügung gestellt bekommen. 

hometraining

Produkte aus dem Jahr 2020, die auch in diesem Jahr wieder angesagt waren:

  • Hometraining:Nachdem die Fitnessstudios im vergangenen Jahr des Öfteren geschlossen hatten, haben sich viele Menschen das Fitnessstudio nach Hause geholt. Kettlebells, Yogamatten und Dumbells haben seit März einen extremen Wachstumsschub in den Googletrends erlebt. 

  • Homeoffice: Ein Trend, der auch stark durch Corona beeinflusst wurde. Durch den Lockdown haben viele Unternehmen auf Homeoffice umgestellt. Um das Arbeiten zu Hause so bequem, zugleich aber strukturiert wie möglich zu gestalten, waren Tastaturen, Kopfhörer, Computer und Stehpulte sehr beliebt.
  • Nagelsets:Wer früher ins Nagelstudio gegangen ist, um sich eine Maniküre machen zu lassen, musste auch im Lockdown auf diesen Luxus verzichten. Viele hat dies ermutigt, sich ein Nagelset für zu Hause zuzulegen und dies nun selbst in die Hand zu nehmen. 

  • Loungewear: Bequemlichkeit wurde groß geschrieben im Jahr 2021. Bei so viel Zeit zu Hause muss man auch dementsprechende gekleidet sein. Wer zu Hause in Anzug oder Jeans herumläuft, hat den Trend definitiv verschlafen. 

  • Küchenutensilien:Jede:r der Anfang 2020 auf Social Media aktiv war, hat das ein oder andere Bananenbrot auf seinem Feed gesehen. Der Trend zum Backen und selber Kochen ist geblieben und dafür müssen auch die richtigen Instrumente her.

  • Gesichtspflege Tools: Im Jahr 2020 und 2021 dreht sich alles um das Motto #selfcare. Aber es waren nicht nur Rosenquarz-Roller und den durch TikTok bekannt gewordenen Gua Sha in aller Munde. Auch gab es 2021 einen Trend rund um das Thema Bart. Ob Bartöl, Pflege oder ein sogenannter Bartglätter, der Trend ist ganz vorn mit dabei. Die Branche der Herrenpflege soll auch in Zukunft weiter wachsen und bis Ende 2021 wird ein Anstieg auf 81,2 Milliarden US-Dollar erwartet.

Trends 2022

Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich vorerst einige der Produkte, die bereits in diesem Jahr sehr beliebt waren, weiterhin im Trend sein werden. Vor allem eben auch solche, die aufgrund der Pandemie entstanden sind. Denn die ist leider immer noch in vollem Gange und somit spielt dieser externe Faktor immer noch eine große Rolle im kommenden Jahr 2022. 
 
Generell ist jedoch zu erwähnen, dass das Wachstum der E-Commerce Branche definitiv nicht abnehmen wird. Durch die Corona-Pandemie hat es beispielsweise im amerikanischen E-Commerce eine Wachstumsrate innerhalb von sechs Monaten gegeben, welche normalerweise erst in fünf Jahren erreicht wird. Viele haben sich mittlerweile daran gewöhnt und genießen die Bequemlichkeit ihre Produkte direkt vor die Haustür geliefert zu bekommen. Nicht nur Kleider, Weihnachtsgeschenke und Büroartikel werden nach Hause v ersendet, auch Lebensmittel werden immer häufiger online bestellt. Trotz des immensen Wachstums ist der stationäre Handel nicht zu vernachlässigen. Für die Länder Schweiz, Deutschland und Österreich wird sich der Onlinehandel ähnlich entwickeln.
 

Frame 1-Dec-20-2021-02-56-38-64-PM

Im Jahr 2022 wird man versuchen sowohl die offline als auch Online-Kanäle zu optimieren und beide so zu nutzen, dass sie sich ergänzen. 
 
Außerdem wird der Trend «Virtual Reality» und « Augmented Reality» im Jahr 2022 auch weiter wachsen. Immer mehr Unternehmen geben an, VR und AR häufiger anbieten zu wollen und als festen Bestandteil in ihre Online-Shops aufzunehmen. Es gibt bereits einige Unternehmen, die diese Features anbieten, wie zum Beispiel IKEA und Apple. Auf der IKEA App kann man ausgewählte Möbel und Dekoartikel bereits vor dem Kauf ausprobieren» und über den Bildschirm feststellen, wie das neue Sofa im Wohnzimmer ungefähr ausschauen könnte. Auch Apple nutzt die Funktion auf ihrer Website. Mit nur einem Klick kann man das neue Gadget vor sich auf den Tisch projizieren und so feststellen, wie groß das Produkt ist und wie es aussieht.

 

Die Zukunft der Startups

Im vergangenen Jahr haben sich allein in Deutschland 2857 neue Start-ups ins Handelsregister eintragen lassen. Aufgrund der Coronakrise wurden mit deutlich weniger neuen Gründungen gerechnet. Wenn man sich aber die Branchen der Start-ups genauer anschaut, kann man verstehen, warum es so viele waren. Denn Anstieg gab es vor allem im Onlinehandel, dem Gaming und Lebensmittel. Auch in Bereichen der Medizin und der Bildung gab es einen deutlich zu erkennenden Zuwachs. Alles Bereiche, die uns bereits in den Verkaufstrends begegnet sind und die durch Corona an Bedeutung gewonnen haben. 
 
Einige hatten keine andere Wahl und mussten sich während der Coronapandemie selbstständig machen oder sich dem Onlinehandel widmen. Vor allem in solchen Fällen sollten externe Faktoren, Verkaufstrends und Entwicklungen beobachtet werden. Sie können helfen, die richtige Strategie anzuwenden und sich richtig zu positionieren. 
 
Tendenziell werden immer mehr Start-up s gegründet und das ist auch für nächstes Jahr zu erwarten.
 

startups

5 Gründe ein Startup zu gründen

  1. Du bist dein eigener Chef! Du kannst selbst entscheiden, wann und woran du arbeitest. Du solltest diese Freiheit aber nicht ausnutzen, schließlich möchtest du deine eigenen Ziele auch erreichen.

  2. Deine Leidenschaft zum Beruf machen. Bei einer Festanstellung kann es passieren, dass du dich in einer Branche festgefahren hast, die nicht deine Passion ist. Bei einem eigenen Unternehmen kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen..

  3. Verantwortung übernehmen. Dieser Grund kann für einige beängstigend sein, doch deine eigenen Träume und Ziele selbst in die Hand zu nehmen ist ein tolles Gefühl.
  4. Fortschritte sehen . Zu sehen , was man geschafft hat, ist die schönste Motivation! Du begleitest dein Start-up von Grund auf und bist hautnah dabei. Zudem bist du mitverantwortlich für den Erfolg, was das Erlebnis noch viel besser macht.

  5. Individuelle Ziele: Auch wenn es viele Gründer gibt mit einheitlichen Zielen. Jeder hat dennoch seine eigenen Träume und sollte diese auch klar vor Augen haben, damit er sie erreichen kann.

Fazit

Die vergangen zwei Jahre haben einige Veränderungen und Entwicklungen mit sich gebracht. Sowohl Negative als auch positive. Corona war und ist immer noch sehr prägend für die Wirtschaft und den Onlinehandel. Auch Produkttrends wurden stark durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt. Wie es weitergeht, kann man nicht genau sagen, trotzdem gibt es bereits Vermutungen und Anzeichen darauf, dass uns manche Entwicklungen auch nach der Pandemie noch erhalten bleiben.

JETZT STARTEN Kostenlos selbst testen oder Beratung anfordern