Die 20 wichtigsten Fragen für eine Imbisswagen - Genehmigung
Dieser Artikel setzt sich mit den 20 wichtigsten Fragen rund um die Genehmigungen für den Imbisswagen auseinander.
Einen Imbisswagen kann lukrativ sein, denn die Nachfrage nach schnellem Essen steigt zunehmend. Durch die erhöhte Bereitschaft sollte auch das Angebot nicht auf sich warten lassen. Ob vegan, asiatisch oder lieber die klassische Currywurst; die Auswahl kann für die Kunden nicht groß genug sein. Doch wie viel Aufwand steckt hinter einem solchen Imbisswagen? Worauf muss geachtet werden und was darf ich bei der Gründung keines Falls vergessen? Dieser Artikel setzt sich mit den 20 wichtigsten Fragen rund um dieses Thema auseinander, damit du deinen Traum vom eigenen Imbiss verwirklichen kannst.
Was sind die persönlichen Voraussetzungen?Selber sollte einem vor einer Gründung bewusst sein, dass es viele bürokratische Vorschriften gibt, an die man sich halten muss. Aber nicht nur die rechtlichen Bestimmungen sind zu beachten, sondern gleichermaßen ist es eine persönliche Notwendigkeit. Man sollte sich um einige Entscheidungen kümmern und diese auch treffen können. Dazu gehört die Wahl des richtigen Standorts, das Alleinstellungsmerkmal und der anzusprechenden Zielgruppe.
Welche fachlichen Voraussetzungen werden benötigt?
Um einen eigenen Imbiss eröffnen zu können, sollte man sich in der Branche ein wenig auskennen. Ob man zuvor in einem gewöhnlichen Restaurant gearbeitet hat oder tatsächlich bereits die Verkaufswagen-Luft schnuppern konnte, spielt hier keine Rolle. Denn ob Foodtruck, Imbisswagen oder Restaurant, die Abläufe und Prozesse sind identisch.
Natürlich kann man bei der Eröffnung eines Imbisses davon profitieren, wenn man bereits in einem gearbeitet hat. Zu den Voraussetzungen gehört dies allerdings nicht. Um einen Imbiss zu gründen, ist auch keine Ausbildung nötig. Es kann aber hilfreich sein, denn so hast du möglicherweise längst die Stolpersteine erkannt, welche im eigenen Betrieb verbessert werden können. Falls du also deinen Wunsch Gastronom eines Imbisses zu werden, in die Realität umsetzen möchtest, solltest du dich bereits im Vorfeld mit der Materie beschäftigt haben.
Je nach Region sind die Gastronomie Vorschriften unterschiedlich. In den meisten Fällen benötigst du ein Wirtepatent resp. eine Betriebsbewilligung. Dazu aber später mehr.
Wofür brauche ich einen Businessplan?
Ein Businessplan ist notwendig für die Umsetzung deiner Geschäftsidee. Sobald die Idee und die endgültigen Details stehen, werden diese in Form eines Plans auf Papier gebracht. Ein Businessplan wird nicht nur für dieses Gewerbe benötigt, sondern grundsätzlich bei jeder Neugründung. Es beinhaltet alle wichtigen Informationen, Themen und Details, die sowohl für dich selbst, aber auch für Investoren dringend notwendig sind.
Es beginnt mit der Idee, beschreibt die Machbarkeit und Umsetzung der Überlegung und endet mit Szenarien, die einsetzen könnten. Er ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zur Selbstständigkeit und kann oftmals als Merkblatt verwendet werden. Noch dazu ist er vor allem im Bereich der Finanzierung ein Mittel zum Zweck, denn ohne einen Businessplan wird eine Kreditvergabe nicht einmal thematisiert.
Was muss im Businessplan stehen?
Der Businessplan ist wie oben beschrieben, ein wichtiger Baustein. Nun stellt sich die Frage, welche Informationen und Fakten darin enthalten sein müssen.
- Die Zusammenfassung deiner Geschäftsidee: Am Anfang solltest du in wenigen Sätzen deine Vision schildern. Beantworte mögliche anfängliche Fragen. Zum Beispiel: Welche Art von Imbiss möchte ich führen? Welche Speisen und Getränke werden verkauft?
- Das Gründerteam: In diesem Abschnitt soll sich das Gründerteam kurz vorstellen. Ein Gewerbe kann nur so gut sein wie die Gründer selbst. Aus diesem Grund sollte man in diesem Teil mehr von ihnen erfahren. Nebst den gesammelten Qualifikationen der Gründer in Form von einem CV, werden hier außerdem die zu erledigenden Aufgaben beschrieben.
- Geschäftsidee: Hier wird dein Imbiss bis ins letzte Detail beschrieben. Was ist das Besondere daran? Was lässt deinen Imbiss gegenüber den anderen herausstechen? In diesem Abschnitt sollte im Vordergrund stehen, was deine Idee beinhaltet und wie du sie umsetzen möchtest. Die Geschäftsidee sollte im besten Fall so präsentiert werden, dass die Kreditgeber keine Sekunde zögern und sofort an den Erfolg deines Imbisswagens glauben.
- Zielgruppe: In einen vollständigen Businessplan gehört eine detaillierte Zielgruppenanalyse. Darauf kann nicht nur das Marketingkonzept abgestimmt werden, sondern auch der Standort, an welchem der Imbiss stehen soll. Beispielsweise ein Imbiss, der vor allem Büro- und Industriearbeiter bedienen möchte, ist entweder im Industrieviertel oder in der Nähe von großen Bürokomplexen stationiert.
- Marketingplan: Die Zielgruppenanalyse ist die Basis für den darauffolgenden Marketingplan. Auch ein Imbiss benötigt eine passende Marketingstrategie. In der Strategie wird dargelegt, wie die Kunden gewonnen sowie welche Werbemaßnahmen definiert werden. Sowohl online als auch Offline Marketingmassnahmen sollten beachtet werden. An dieser Stelle kann es hilfreich sein, eine Marktanalyse durchzuführen, um die Konkurrenten besser kennenzulernen.
- Finanzplan: Der wichtigste Teil des Businessplans ist der Finanzplan. Hier werden die Kosten und die vorgesehenen Umsätze kalkuliert. Auch wird das benötigte Kapital aufgezeigt und woher diese Mittel kommen soll. Welches Vermögen selbst mit eingebracht wird oder im Falle einer Fremdfinanzierung sollte der Finanzplan dies umschreiben, wie das Kapital zurückgezahlt wird.
- Recht und Steuern: Eine Gründung ist mit vielen administrativen Aufgaben und Behördengängen verknüpft. In diesem Abschnitt des Businessplans sollen die nötigen Anmeldungen und Prozesse erwähnt werden. Diese können von Region zu Region anders sein. Trotzdem gibt es einige Pflichten, die überall notwendig sind. Später in diesem Artikel wird noch genauer darauf eingegangen und die einzelnen Vorschriften werden erläutert.
- SWOT-Analyse: Eine SWOT-Analyse oder auch Stärken und Schwächen-Analyse genannt, soll das Unternehmen im Kontext der Branche ein letztes Mal analysieren und einordnen. Die Stärken und Schwächen deines Unternehmens werden verglichen mit den Chancen und Risiken, die der Markt bereit hält. Hier sollte sich herausstellen, warum und wie sich dein Unternehmen gegenüber den anderen Imbissen behaupten wird. In diesem Abschnitt können die Finanzgeber auch ein Bild machen, wie es um den Markt steht.
Welche Marketingmassnahmen muss ich treffen?
Der Marketingplan ist ein fester Bestandteil des Businessplans. Er beinhaltet nicht nur die zu treffenden Marketing Massnahmen sondern soll dein Unternehmen bekannt machen. Ohne Kunden ist ein Imbiss nicht geschäftsfähig und um die Kunden auf deinen Imbiss aufmerksam zu machen, müssen gewisse Maßnahmen getroffen werden. Welche Maßnahmen schlussendlich am besten zu deinem Gewerbe passt, ist auch von der Zielgruppe abhängig.
Ob Flyer verteilt werden oder ein Artikel in der regionalen Zeitung verfasst wird die Grenzen stehen dir ≪fast≫ frei. Eine weitere Möglichkeit sind die sozialen Medien. Es ist eine kostengünstige Option, innerhalb kürzester Zeit ein grosses Publikum zu erreichen. Hierfür sollte regelmäßig Content geschaffen werden. Oftmals dienen die Social Media Plattformen bereits als eine zweite Webseite. Eine weitere Variante auf seinen Imbiss aufmerksam zu machen, ist die Teilnahme an Events. Viele Events brauchen eine örtliche Verpflegung und immer häufiger fällt die Wahl hierbei auf Foodtrucks oder Imbisswagen.
Wo ist der richtige Standort?
Die Wahl deines Standorts ist einer der wichtigste unterstützende Faktor für ein Gastronom. Generell sind drei Aspekte bei der Standortauswahl zu beachten. Die Kundschaft, die Konkurrenz und die Auslagen. Nur bei einem Standort, der gut besucht ist, wenig Konkurrenz im nahen Umfeld hat und zudem preislich stimmt, kann als perfekter Standort dienen.
Wichtig ist vor allem aber die Laufkundschaft genauer gesagt, dass die Kunden den Imbiss ohne große Mühe erreichen können. Geeignete Standorte sind hierfür zum Beispiel die Innenstadt. Ein solcher Stand ist gut gelegen und wird von Laufkundschaft viel besucht. Leider können hier die Preise hoch sein. Ein weiterer beliebter Ort für einen Imbisswagen ist in der Nähe von großen Bürokomplexen. Vor allem mittags ist ein solcher Bereich stark frequentiert und Erfrischungen und Speisen für die Mittagspause können verkauft werden.
Was macht meinen Imbiss einzigartig?
Um sein Gewerbe langfristig erfolg gekrönt zu machen, sollte man sich auf sein Konzept fokussieren und dies auch durchziehen. Auf Trends einzugehen kann bestimmt kurzfristig erfolgreich sein. Langfristig ist es aber nicht möglich, sich immer auf die neusten Entwicklungen zu fokussieren. Besser ist es, eigene Trends zu setzen und ein Konzept dauerhaft zu verfolgen. Dabei kannst du immer wieder kleine Besonderheiten umsetzen. Das kann zum Beispiel eine Limited Edition einer Speise sein, die neue und auch ungewöhnliche Rezepte beinhaltet.
Damit dein Imbiss beachtet wird, ist es wichtig, sich genau zu überlegen, welche Speisen und Getränke verkauft werden sollen. Denn gewöhnliche Currywurstbuden oder asiatische Imbisswagen gibt es bereits häufig. Damit man dann hier noch als einzigartiges Unternehmen heraussticht, kann sehr schwierig sein.
Wer sind meine Kunden?
Die Frage nach den eigenen Kunden spielt vor allem auch in der Wahl des geeigneten Standorts eine Rolle. Grundsätzlich muss der Imbisswagen auf Laufkundschaft fokussiert sein, denn ein Imbiss ohne Laufkundschaft wird es nicht schaffen.
Es gibt Kunden, die sich in der nächtlichen Dunkelheit nach dem Club noch mit einer Kleinigkeit stärken wollen, bevor sie ins Bett fallen. Solche, die mittags eine schnelle Mahlzeit zwischen Terminen, Konferenzen und Papierkram essen möchten. Oder Kunden, die sich für einen Shopping Tag in der Innenstadt entschieden haben und sich nach dem anstrengenden Tüten-Schleppen eine kleine Stärkung zu sich nehmen möchten. Je nachdem, welchen Kundentypen du ansprechen möchtest, sollte man sich auch an die Vielfalt der Laufkundschaft orientieren. Neben den verkauften Lebensmitteln, den Öffnungszeiten, die Erreichbarkeit sowie die dargebotene Leistung sind die Kunden ein weiterer wichtiger Faktor für deinen Erfolg.
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Vor einer Gründung sollte man sich definitiv gut mit den anfallenden Kosten auseinandersetzen. Meistens konzentriert man sich auf die Einnahmen. Aber die Ausgaben sind auch vorhanden. Und oftmals werden Ausgaben bereits getätigt, wenn noch keine Einnahmen erwirtschaftet wurden. Die größten Ausgabenposten gehen für Bewilligungen, Löhne und der Einrichtung des Imbisses drauf. Neben den Kosten für den Imbiss selbst benötigst Du auch z. B. geeignete Kassensysteme (mehr Infos zum Thema Kassensystem für Foodtrucks und Imbisse hier).
Bei einer Gründung sollte man beachten, dass ein Imbiss oder ein Gastronomie-Gewerbe nicht gleich von Anfang an rentabel ist. Diese Zeit zwischen Eröffnung und Rentabilität kann unterschiedlich lang dauern, muss aber definitiv mit einer Reserve überbrückt werden. Bis ein solches Gewerbe rentabel ist, können circa ein bis zwei Jahre vergehen. Die Anschaffungskosten, Gründungskosten und die Überbrückung der Einnahmen verursachen ein Finanzierungsloch beim Gastronomen. Vielfach können diese Kosten auch nicht durch das eigene Kapital gedeckt werden. Das fehlende Geld kann der Gastronom bei einer Bank oder einem Kreditunternehmen beantragen. Das ist aber nicht so einfach, wie es scheint, denn es wird nicht einfach jedem Geschäft einen Kredit gegeben.
Um Hilfestellung bei der Finanzierung zu erhalten, solltest du erst einmal circa 20 Prozent des benötigten Kapitals selber aufbringen können. Alleine dann kann ein Kreditgeber einschätzen, wie liquide du bei einer Gründung bist. Doch nicht nur das ist Voraussetzung, sondern auch einen detaillierten Businessplan wird von der Bank verlangt. Ohne eines solchen Konzepts wird es nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen, in dein Business zu investieren. In der Regel kann keine Zahl bezeichnet werden, die dann für anfällige Kosten aufzubringen sind.
Die Höhe der Gesamtkosten kann an dieser Stelle nicht mit einem generellen Betrag genannt werden. Denn folgende Faktoren bestimmen die Investitionssumme:
- Art des Imbisses
- Die Ausstattung
- Der Ort
- Versicherungen
- Anzahl Personal
- Wie viele Bewilligungen benötigt werden
- Öffnungszeiten
Welche Genehmigungen werden benötigt?
Nachdem jetzt alle wichtigen persönlichen und kreativen Voraussetzungen geklärt wurden, widmen wir uns den Genehmigungen. Denn als Unternehmer muss man sich nämlich auch mit vielen Behördengängen und bürokratischen Stolpersteinen auseinandersetzen. Damit man hier nicht den Überblick verliert, sollte eine Checkliste geführt werden. Erst wenn alles geregelt ist, alle Pflichten und jede Erlaubnis eingeholt wurde, steht der Eröffnung nichts mehr im Wege. Folgende Genehmigungen werden benötigt:
- Wirtepatent oder Gaststättenerlaubnis
- Gewerbeanmeldung
- Betriebsversicherung
Welche bürokratischen Hürden warten?
Die erste und wichtigste bürokratische Hürde, welche einen erwartet, ist das Gewerberecht. Rechtsprobleme sollten auf jeden Fall verhindert werden. Hier werden alle Erlaubnispflichten für den Verkauf geregelt.
Darin enthalten ist auch das Steuerrecht. Diese Bereiche schauen auf spezifische Besonderheiten. Beispielsweise müssen Foodtrucks oder Imbisse darauf achten, welche Regeln gelten auf dem Platz, wo sie ihre Speisen und Getränke verkaufen. Dazu gehören oftmals auch Regelungen, die den Straßenverkehr betreffen. Meistens wird dann eine Sondernutzungserlaubnis benötigt. Diese Sondernutzungserlaubnis dient dazu, dass ein Imbiss ebenso auf einem öffentlichen Platz verkaufen darf. Eventuell wird aber auch bei Foodtrucks ein KFZ Zulassungsrecht benötigt. Je nach Art des Gewerbes unterscheiden sich diese Regelungen. In diesem Artikel erfährst du übrigens mehr darüber, was du brauchst, um einen Foodtruck zu gründen.
Was ist eine Gaststättenerlaubnis?
Wenn du mit einem Imbiss in die Selbstständigkeit starten möchtest und somit dem Verkauf von Essen nachgehen willst, brauchst du in den meisten Fällen auch eine Gaststättenerlaubnis. In der Schweiz wird es als Wirtepatent bezeichnet. Diese Berechtigung ist notwendig, wenn in deinem Gewerbe auch alkoholische Getränke ausgeschenkt werden. Beim zuständigen Gewerbeamt kann diese Erlaubnis erworben werden. Diese lauft dann aber auf eine Person, im besten Fall der Unternehmer des Imbisses und den Imbiss selbst.
Für alkoholfreie Getränke und zubereitete Speisen ist keine Berechtigung erforderlich.
Was ist eine Gewerbeanmeldung?
Bevor losgelegt werden kann, muss das eigene Gewerbe erst einmal beim zuständigen Gewerbeamt angemeldet werden. Um diese Genehmigung zu erhalten, sollten folgende Unterlagen mitgebracht werden:
- Ausweisdokument
- Polizeiliches Führungszeugnis
- Nachweis der Industrie und Handelskammer (IHK)
- Gesundheitszeugnis und die Belehrung zu Hygienerecht
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts
- Gaststättenkonzession
Was ist eine Reisegewerbekarte?
Die Gewerbeanmeldung des Unternehmens beim Gewerbeamt ist sehr unkompliziert. Da ein Imbiss oder ein Foodtruck ≪bewegt≫ werden kann, ist zusätzlich eine Reisegewerbekarte notwendig. Beantragen muss man diese Reisegewerbekarte aber nur, wenn der Imbiss oder Foodtruck schlussendlich auch wirklich bewegt wird. Diese Karte kann bei der zuständigen Gemeinde beantragt werden.
Welche Versicherung werden benötigt?
Auch bei der Suche nach einer geeigneten Versicherung ist Vorsicht geboten. Als Unternehmer hat man eine große Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitenden. Am wichtigsten ist die Betriebhaftpflichtsversicherung. Hierbei werden Schäden die Dritte versehentlich zugefügt werden, von der Versicherung übernommen.
Für die Unfallversicherung deiner Mitarbeitenden ist die Berufsgenossenschaft für Nahrungsmittel und Gastgewerbe zuständig. Um im Bereich Versicherungen vollends eingedeckt zu sein, entscheiden sich viele noch für eine Inventarversicherung. Diese sichert die finanziellen Folgen eines Schadenfalls ab. Hierzu gehört die Wiederbeschaffung von zerstörten und beschädigten Sachen.
Welche Hygienevorschriften gibt es?
Um mit seinem Unternehmen Erfolg zu haben, sollte vor allem auch auf die Sauberkeit geachtet werden. Immer wenn mit Lebensmittel gearbeitet wird, müssen gewisse Regeln eingehalten werden. Beim Gesundheitsamt muss man sich auch vor der Anmeldung beim Gewerbeamt um eine Bescheinigung bemühen. Diese liefert einen Nachweis dazu, dass man über die zu beachtenden Hygienevorschriften aufgeklärt wurde. Diesen Nachweis muss jeder im Betrieb, auch die Mitarbeiter, die mit Lebensmittel im Kontakt sind, nachweisen.
In der Schweiz regelt dies das sogenannte Wirtepatent.
Diese Schulungen sind vor allem unter dem Aspekt wichtig, dass der Erfolg des Gewerbes sicherlich auch auf der Sauberkeit basiert. Niemand isst gerne in einem Imbiss, welcher dreckig ist. Diese Vorschriften haben ihren Nutzen und sollten daher unbedingt eingehalten werden.